Beratung und Schulung
Auch die neue Komus-Studie (2016/2017) zeigt, dass immer mehr Unternehmen agile Methoden einsetzen. Lediglich 12% der Unternehmen verzichten auf Agilität. Schulungen (insbesondere zu Scrum) gibt es viele. Aber 68% der Unternehmen setzen Teile des klassischen Projektmanagements neben agile Methoden ein, und dies lässt sich nur im realen Projektkontext und direkt im Unternehmen einführen bzw. optimieren.
Mit einem optimierten (agilen) Projektmanagment erstellen Unternehmen ihre Produkte nachweislich schneller. Jedoch kontrollieren bislang nur wenige Unternehmen die Qualität ihres Outputs. Die Projekte sind zwar schneller fertig, aber oftmals erhöht sich auch die Menge an nicht erfolgreichen Features und Produkten. Ich unterscheide in Unternehmen, die Projekte an ihrem Output messen und Unternehmen, die nachweislich Outcome erzeugen. Das Wort “nachweislich” ist hierbei das Schlüsselwort, denn selbstverständlich sind alle Teams vom Erfolg überzeugt. Aber nur eine Strategie zur Erfolgsmessung (z.B. Usability, User Experience, Customer Experience) hilft langfristig. Das Feiern von “Fortschritt” ohne konkrete Messungen ist bequem, aber langfristig wenig zielführend.
Agile Techniken einführen oder verbessern
In den letzten Jahren habe ich zahlreiche Schulungen und Einführungen in Kanban durchgeführt. Kanban ist in mittleren und kleineren Unternehmen sehr gut für die Produktroadmap auf Management-Ebene und in Produktteams einsetzbar. Aber auch Scrum gehört zu meinen typischen Schulungsthemen. Wichtig ist hierbei, dass bei mir als Coach ein fundierter theoretischer Hintergrund vorhanden ist, der aber in den Schulungen nie im Vordergrund steht. Agile Techniken sind nur erfolgreich, wenn diese an den Unternehmenskontext optimal angepasst sind.
Softwaremanagement und agiles Requirements Engineering
Agile Techniken sind ein erster Schritt. Ein schlankes Softwaremanagement ist aber vor allem für Unternehmen wichtig, die “Software” (noch) nicht als ihre Kernkompetenz verstehen, jedoch Software einsetzen, beauftragen oder selbst erstellen. Ein erster Schritt ist oftmal ein agiles Requirements Engineering, also die strukturierte Aufnahme der Anforderungen.
Integration von Usability und User Experience
Eine hohe User Experience kann sich auch mit einfachen Mitteln erzielen lassen, z.B. durch Personas, Storyboards, Prototypen, Nutzer-Tests etc. Somit ergeben sich agile Methoden-Mixe, die Aspekte der Gamifizierung berücksichtigen können und qualitativ hochwertige Produkte (Websites, Apps etc.) schaffen, also messbaren Outcome. Seit 2010 bin ich an der Weiterentwicklung des User Experience Questionaire (UEQ) beteiligt und kenne den Fragebogen im Detail sowie seine sinnvolle Anwendung und Auswertung.
Schulungen, Coaching und Projektbegleitung
Durch meine umfangreiche Erfahrungen kann ein großes und breitgefächertes Arbeitsgebiet abdeckt werden. Ich biete unternehmensangepasste Schulungen in den Bereichen Usability und User Experience, kann in Teams an der Produkterstellung, Produktverbeserung oder an den Erfolgsmessungen (Usability, User Experience, Customer Experience) mitarbeiten.
Industrie 4.0
Die Übertragung der erprobten Methoden-Mixe aus den Bereichen Agile Softwareentwicklung, Agiles Requirements Engineering und dem Human Centered Design in die Automatisierungstechnik ist ein aktuelles und wichtiges Thema zur Realisierung der Ziele der Industrie 4.0. In diesem Bereich kann ich als Mitglied eines interdisziplinären Teams arbeiten oder Team-Schulungen durchführen.
Weitere Einsatzgebiete
Mich interessieren viele interessante Projekte, sei es die Auswahl von IT-Mitarbeiter*innen, die unabhängige Bewertungen der IT-Infrastruktur oder gleich die komplette Steuerung von IT-Projekten. In den letzten Jahren habe ich rund zehn IT-Unternehmensbewertungen durchgeführt, sogenannte IT Due Diligences